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update 11.09.2011

Die Geschichte des SKGNamenspatron des SKGInfos zur Stadt Krumbach

Krumbach

Inmitten einer waldreichen, schwäbischen Hügellandschaft leicht südlich versetzt zwischen Augsburg und Ulm gelegen, bildet das Städtchen Krumbach mit seinen fast 13.000 Einwohnern das Zentrum des südlichen Landkreises Günzburg. Zahlreiche Parks und Grünanlagen in der Stadt sowie Wander- und Radwege außerhalb laden zu Ausflügen ein. Das Stadtbild wird geprägt durch den Turm der Stadtpfarrkirche St. Michael, die helle Fassade des Lichtensteinschen Schlosses sowie den modernen Turm der Kirche Maria-Hilf. Östlich der Stadt liegt in ruhiger, idyllischer Umgebung das Kneipp- und Mineralheilbad Krumbad.

Die frühesten Besiedlungsspuren im Gebiet um Krumbach reichen bis in die Hallstattzeit (etwa 800 v.Chr.) zurück. Alemannische Funde stammen aus dem 7./8. Jahrhundert. Die Stadt selbst wurde im Jahre 1156 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1370 unter Herrschaft der vorderösterreichischen Markgrafschaft Burgau das Marktrecht. 1805 mit dem Preßburger Frieden bayerisch geworden, wurde Krumbach 1895 zur Stadt erhoben. Im Jahr 1902 wurde das Nachbardorf Hürben der Stadt angeschlossen.

Die Stadt besitzt ca. 10.000 Einwohner, in den Stadtteilen Attenhausen, Billenhausen, Edenhausen, Hohen- und Niederraunau zusammen leben etwa 3.000 Menschen (Stand 1998).

Sehenswürdigkeiten

Neben dem historischen Fachwerk-Rathaus (siehe Bild), das im Jahre 1679 errichtet wurde, bildet die Stadtpfarrkirche St. Michael, erbaut von Hans Martin Kraemer im Jahr 1752, den Mittelpunkt der Stadt. Decken- und Emporegemälde sowie die Kreuzwegstationen schuf einer der Hauptmeister des schwäbischen Rokokofresko, Franz Martin Kuen aus Weißenhorn. Nahe dem Stadtgarten mit seinen Teichen und Wasserspielen steht die barocke Mühlkapelle, erbaut 1830 als private Betkapelle. Das zentral gelegene Lichtensteinsche Schloss, das aus der Zeit um 1530 stammt, diente lange als Sitz des Landratsamtes für den ehemaligen Landkreis Krumbach. Heute beherbergen die Räume die Fachakademie für Sozialpädagogik. Im früher selbstständigen Hürben findet sich die vom Ursberger Abt Wilhelm Sartor anno 1438 erbaute Kirche St. Ulrich. Das Hürbener Wasserschlösschen von 1478 ist heute Sitz der Volksmusikberatungsstelle für den Bezirk Schwaben. Das neugestaltete Mittelschwäbische Heimatmuseum zeigt unter anderem eine umfangreiche Sammlung an altertümlichen Werkzeugen und Arbeitsgeräten.

Bildung

Die "Schulstadt" Krumbach verfügt über Grundschule, Hauptschule, Realschule, Fachoberschule und natürlich unser Simpert-Kraemer-Gymnasium. Ergänzt wird dieses umfangreiche Angebot durch eine Berufschule, die Fachakademie für Sozialpädagogik, eine Landwirtschaftsschule und eine Berufsfachschule für Musik.

Freizeit

Im Süden der Stadt liegt das beheizte Freibad mit Erlebnisrutsche und im Schulzentrum befindet sich ein Hallenbad. Am Blockhausberg (Waldsportplatz) schlängelt sich der 2,5 km lange Trimm-Dich-Pfad entlang. Ideal zum Spazierengehen ist der idyllische Stadtgarten. Die Stadt verfügt auch über ein Lichtspieltheater. Im Stadtsaal finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt. Man kann sich aber auch im Kurheilbad Krumbad verwöhnen lassen. Außerdem stehen Tennisplätze, Fußballplätze, ein Minigolfplatz und Kegelbahnen zur Verfügung.

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update 11.09.2011 von M. Prautzsch